Hinweis: Veröffentlichungen oder Auszüge sind unter der Voraussetzung der Quellenangabe gestattet. Form der Quellenangabe, Druckwerke/PDF usw.: Name des Autors: Peter Müller-Helbling Titel des Werks: Die Wegelnburg

Die Toilettenanlagen der Wegelnburg

Gut angelegte sanitäre Einrichtungen waren aus Gründen der Hygiene sehr wichtig. Ein auf diese Art in den Fels in den Fels gemeiselter Abort, ist allerdings eine Seltenheit.
Leider ist ein Teil des Fels rechts abgebrochen, denn den Gegebenheiten entsprechend saß man auf dem Fels, bestenfalls war ein Holzbrett eingebaut.
Ganz rechts im Bild, am aufsteigenden Fels, der Standort des Abbortes. Der Toilettenraum selbst, dürfte abgetrennt und mit einer Tür versehen gewesen sein, er war damit haymlich gemacht.
Aus Gründen der Hygiene und Geruchsbelästigung war der Abtritt wohl auf diese Seite der Burg, wo die Felsen aneinanderstoßen, gebaut worden.
Es bestanden hier zwei Möglichkeiten der Entsorgung, entweder hat man einen hölzernen Schacht am Fels hochgezogen, oder man ließ die Fäkalien direkt auf den unteren Burgfels fallen.
Weitere Aborte konnten wegen der starken Zerstörung der Burg bis heute nicht lokalisiert werden.
Sie war schwierig zu finden die Toilettenanlage der Wegelnburg, nun konnte sie jedoch genaustens lokalisiert werden.
e-mail: falkenmuehle@gmail.com  Telefax: +496394-6110199  Falkenmühle						         			 76891 Falkenmühle		   Südwestpfalz Deutschland www.falkenmuehle.de	 +49 6394-993977

Die Toilettenanlagen der Wegelnburg

Gut angelegte sanitäre Einrichtungen waren aus Gründen der Hygiene sehr wichtig. Ein auf diese Art in den Fels in den Fels gemeiselter Abort ist allerdings eine Seltenheit.
Die Toilette dürfte mit einer Tür versehen gewesen sein, sie war damit haymlich gemacht. Den Gegebenheiten entsprechend saß man auf dem Fels, bestenfalls war ein Holzbrett eingebaut.
Ganz rechts im Bild, am aufsteigenden Fels, der Standort des Abbortes.
Aus Gründen der Hygiene und Geruchsbelästigung war der Abtritt wohl auf diese Seite der Burg, wo die Felsen aneinanderstoßen, verlegt worden.
Es bestanden hier zwei Möglichkeiten der Entsorgung, entweder hat man einen hölzernen Schacht am Fels hochgezogen, oder man ließ die Fäkalien direkt auf den unteren Burgfels fallen.
Weitere Aborte konnten wegen der starken Zerstörung der Burg bis heute nicht lokalisiert werden.
Hinweis: Veröffentlichungen oder Auszüge sind unter der Voraussetzung der Quellenangabe gerne gestattet. Form der Quellenangabe, Druckwerke/PDF usw.: Name des Autors: Peter Müller-Helbling Titel des Werks: Die Wegelnburg
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